Prüf- und Lastwiderstände werden zum Prüfen, zur Wartung und zum Test von Energiequellen wie zum Beispiel Generatoren, Batterien, Transformatoren, Stromversorgungsaggregaten und Stromversorgungsgeräten eingesetzt. Prüf- und Lastwiderstände ersetzen bei Energiequellen den Verbraucher.
Mit den Lastwiderständen werden die Betriebszustände simuliert, um die Leistungsfähigkeit von Energieversorgungseinheiten zu testen. Oftmals ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Netzersatzanlagen (NEA) einem monatlichen Probelauf unterliegen, damit der reibungslose Betrieb im Ernstfall sichergestellt werden kann.
Die GINO AG produziert Lastwiderstände ab 100 W bis zu mehreren Tausend kW in stationärer oder transportabler Bauweise. Die kundenspezifischen Geräte können mit beliebiger Stufenschaltung, Regelung, Messung und Steuerung ausgerüstet sein.
Überall im Einsatz: Prüf- und Lastwiderstände
Wo kommen Last- und Prüfwiderstände genau zum Einsatz? Gerade in öffentlichen Gebäuden oder Hochsicherheitsanlagen ist eine funktionierende Netzersatzanlage (NEA) unabdingbar. So verfügen alle
Rechenzentren,
Einkaufszentren,
Gefängnisse
oder auch Krankenhäuser
über eine NEA. Gerade in öffentlichen Gebäuden oder Rechenzentren sind die Anforderungen an kompakte Abmessungen und eine hohe Flexibilität durch eine mobile Ausführung sehr hoch.
Welche zentralen Eigenschaften weisen Prüf- und Lastwiderstände auf?
Die jeweiligen Leistungen beider Widerstandsarten sind manuell einstellbar. Dies funktioniert entweder gestuft durch einen Schalter oder eine Schütze oder aber stufenlos durch Schieber und Spindel.
Sowohl für Lastwiderstände als auch für Prüfwiderstände unterscheidet man zwischen ein- und dreiphasigen Ausführungen, welche sich nach der Spannungsquelle richten. Das gilt auch für Sonderspannungen.
Das Gehäuse besteht jeweils entweder aus Aluminium oder aus bandverzinktem Stahlblech.
Es gibt verschiedene Schutz- und Aufstellarten, sodass sich Last- und Prüfwiderstände auch für den mobilen Einsatz eignen.
Wie berechnet man den Lastwiderstand?
Damit Last- und Prüfwiderstände zweckgemäß eingesetzt werden können, ist es wichtig, dass man weiß, wie sie zu berechnen sind. Dazu kann eine abgewandelte Form der Grundformel des Ohmschen Gesetzes genutzt werden:
Spannung / Stromstärke = Widerstand
Grundsätzlich werden zur Berechnung also nur die entsprechende Spannung, an welcher der jeweilige Widerstand betrieben werden soll, die Stromstärke, die hindurch fließen soll, sowie die Dauer des Stromflusses (wobei zwischen Kurzzeit-, Aussetz- und Dauerbetrieb unterschieden wird) benötigt.
Typische Anwendungen von Last- und Prüfwiderständen:
Wartung von Generatoren
Störungsfreie Stromversorgungen
Rechenzentren
Erneuerbare Energien
Prüffelder
Militärischer Einsatz
Für jede dieser Anwendungen haben wir die passende Lösung. Entweder durch eine unserer Standard-Lastbänke, welche teilweise auf Lager verfügbar sind, oder durch eine kunden- und anwendungsspezifische Lastbank.
Unsere Lastbänke und Prüfwiderstände:
Standard-Lastbänke
Optimiert für den Einsatz in Rechenzentren oder sonstige mobilen Einsatzgebiete
