Der Wärmeübergang ist eine wichtige physikalische Größe bei der Widerstandsauslegung. Die Wärmeübergangszahl α gibt an, welche Leistung in W (Watt) je Flächeneinheit [A] = cm², m², der Oberfläche bei einer Temperaturerhöhung um 1 K (Kelvin) an das umgebende Medium abgeführt werden kann. α hängt von der Beschaffenheit der Oberfläche (glatt, rau), dem Kühlmedium (gasförmig, flüssig, fest) und von der Umgebungstemperatur ab. Insbesondere gasförmige Kühlmittel wie Luft entziehen sich der exakten Bestimmung des Wärmeübergangs, da dieser sich mit der Temperatur der Luft und deren Stömungsgeschwindigkeit, verursacht durch Auftrieb oder Zwangsbewegung, stark verändert. Wirbelbildung an rauen oder strukturierten Oberflächen verbessern den Wärmeübergang, da Schichtenbildung vermieden wird.
Eine Wärmeübergangszahl α = 0,002 W/(cm² K) bedeutet, dass sich die Oberflächentemperatur eines Widerstandes bei Belastung mit 0,6 W/cm² um 0,6/0,002 = 300 K erhöht.
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